Soziale Kampf-Baustelle in Köln (12.-17.09.)

Unterstützt das Protest- und Aktionscamp im Ehrenfelder Grüngürtel!

Bisher geplantes Programm:

Freitag 12.9. Eröffnung mit einem offenen Abendessen um 19 Uhr, danach Konzert bis 22 Uhr

Samstag 13.9. um 11 Uhr: Start mit einer Zukunftswerkstatt, gemeinsames Ergebnisplenum um 14 Uhr, von 20 – 22 Uhr Konzert

Sonntag 14.9. ab 14 Uhr: Nachbarschaftsfest mit Umsonst-Flohmarkt und Kinderprogramm, dazu Live-Musik ab 20 Uhr Kino

Montag 15.9. um 20 Uhr: offene Diskussion “Wem gehört die Stadt?” – Entmietung, Verdrängung und Widerstand in Köln

Es wird jeden Abend um 19 Uhr ein offenes Abendessen für alle geben!
Das restliche Programm hängt von den Teilnehmenden ab und wird sich ab Freitag ergeben…

Gemeinsam gegen die herrschenden Verhältnisse in dieser Stadt !
Gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Verdrängung !

Quelle:
http://wohnraumfueralle.noblogs.org

baustellen-streik

Solidarität mit den protestierenden Flüchtlingen!

Im Folgenden dokumentieren wir einen Aufruf der Libertären Gruppe Karlsruhe (in der FdA) vom Juli 2014:

„Im Januar 2012 nahm sich der 29-jährige Mohammad R. in einer Gemeinschaftsunterkunft in Würzburg das Leben, er war aus dem Iran nach Deutschland geflohen. Daraufhin wurde eine öffentliche Debatte über die Situation und vor allem die Unterbringung von Asylsuchenden in Deutschland angestoßen. Viele Flüchtlinge nahmen dies zum Anlass, ihren Protest in die Öffentlichkeit zu tragen. Zum ersten Mal organisierten sie sich selbst und demonstrierten zusammen mit Unterstützer*innen in Form von Protestcamps, Demonstrationen, Hungerstreiks und Protestmärschen.

cross borders

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KAF: Was wir über die aktuelle Krise im Irak denken

Die Krise im Irak hält bereits seit Jahrzehnten an, seit sich das Land unter der Macht von Saddam Hussein oder unter dem „momentanen demokratischen Regime“ nach der Invasion von 2003 befunden hat. Es gab keine Freiheit, keinen sozialen Frieden, keine Gleichberechtigung und nur wenig Möglichkeiten für jene, die unabhängig von den herrschenden politischen Parteien waren.
Zusätzlich zu der vorhandenen Brutalität und Diskriminierung gegenüber Frauen und gegen die einfachen Leute ging die Schere zwischen den Reichen und den Armen immer weiter auseinander. Dadurch wurden die Armen noch ärmer und die Reichen noch reicher.

Die aktuelle Krise ist von dem oben Genannten nicht weit entfernt. Tatsächlich ist sie die Weiterführung der gleichen Situation, wie sie schon seit Jahrzehnten besteht. Der einzige Unterschied sind die Namen der herrschenden Parteien und deren Machtverhältnisse.

Kurdistan Anarchists Forum (KAF)

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Zur Föderation deutschsprachiger Anarchist/innen

Da wir seit Kurzem „Assoziiertes Mitglied“ in der Föderation deuschsprachiger Anarchist/innen (FdA-IFA) sind, möchten wir hier folgende Begrüßungsnachricht dokumentieren:

Willkommen in der FdA! – Anarchistisches Forum Köln sowie e*vibes – für eine emanzipatorische praxis (Dresden) haben sich mit der FdA assoziiert

Auf dem letzten FdA-Treffen in Mannheim haben das anarchistische Forum Köln sowie e*vibes – für eine emanzipatorische praxis (Dresden) ihr Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit mit der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA) geäußert. Wir freuen uns nun die beiden Organisationen als assoziierte Projekte der FdA begrüßen zu dürfen.
Hier und hier findet ihr detaillierte Informationen zu den beiden Organisationen.

Assoziierte Projekte sind enge (aber nicht exklusive) Kooperationspartner der FdA. Beispielsweise arbeiten sie gemeinsam an bestimmten Projekten. Sie sind nicht an den Entscheidungsstrukturen beteiligt. Sie werden auf der FdA-Webseite als “assoziiertes Projekt” geführt und werden zu allen FdA-Treffen eingeladen – mit Gaststatus. Assoziierte Projekte unterstützen die Föderation finanziell mit einem Beitrag von mindestens 30 Euro im Jahr. Sie schicken, nach Möglichkeit, zu jedem FdA-Treffen einen Bericht über ihre Aktivitäten. Dies sind die einzigen “Pflichten” der assoziierten Projekte, im Gegenzug können sie auf Wunsch die Angebote der FdA in Anspruch nehmen. Assoziierte Projekte werden auf diese Weise niederschwellig eingebunden und können später, bei Interesse, die Zusammenarbeit intensivieren und auch eine vollständige Mitgliedschaft in der FdA beantragen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem A-Forum Köln und e*vibes und wünschen ihnen einen guten Start in der FdA.“

http://fda-ifa.org/willkommen-in-der-fda-anarchistisches-forum-koeln-sowie-evibes-dresden-haben-sich-mit-der-fda-assoziiert/

Logo der FdA-IFA

LiMesse: Frauen.Arbeit.Migration

Die 3. Libertäre Medienmesse findet vom 29. bis 31. August 2014 in der Zeche Carl in Essen statt (Wilhelm-Nieswandt-Allee 100).

Libertäre und anarchistische Verlage, Zeitschriften, Radio-, Video- und Internetprojekte werden dort ein Wochenende lang ihr Programm vorstellen: Buchmesse, Projektvorstellungen, Lesungen, Kultur, Veranstaltungen, Infos, Leute treffen und Pläne schmieden für eine Welt jenseits von Krise und Ausbeutung.

Mehr Infos unter http://www.limesse.de

3. Libertäre Medienmesse in Essen

Weitere anarchistische Buchmessen in Europa 2014

Krieg ist die Natur des Staates

In der heutigen Welt, wie auch in Vergangenheit, ist der Krieg für die Staaten eine Notwendigkeit, um die Vorherrschaft über andere Teile des Planeten zu erlangen. Im Krieg vereinigen die Staaten ihre Bevölkerungen hinter sich, gegen äußere Feinde, und um ihre eigenen Waffenindustrien anzufeuern, die ein Wachstumsfaktor ihrer Wirtschaften sind.

In zunehmendem Maße setzen Großkonzerne und Finanzinstitutionen, wie Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank, in Verbindung mit Staaten, wie den USA, Frankreich, China, Russland usw., ihre wirtschaftlche Vorherrschaft durch militärische Macht durch.

ifa-logo neu

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Interview mit Anarchist/innen aus Syrien

Das Anarchistische Forum Köln hat einige Fragen an Genoss/innen aus Syrien geschickt und folgende Antworten bekommen:

Wie sind eure Beziehungen zu der Freien Syrischen Armee (FSA), dem Regime und der kurdischen Autonomieregierung?

Antwort: Wir unterstützen die syrische Revolution für Freiheit und Würde gegen die Diktatur von Bashar Al Assad und der Baath-Partei. Wir unterstützen säkulare und demokratische Elemente der FSA und das Recht aller Menschen auf Widerstand gegen Tyrannei durch bewaffneten Kampf. Aber zur Zeit gewinnen islamistische Gruppen innerhalb der FSA an Zuwachs und Dominanz, was wir nicht unterstützen können und wir sind vorsichtig gegenüber ihren Programmen (diese werden als immer noch getrennt von konterrevolutionären, extremistischen dschihadistischen Gruppen wie ISIS und Jabhat Al Nusra betrachtet, gegen die sich die meisten Syrer/innen wenden). Wir unterstützen die kurdischen Rechte auf Selbstbestimmung und unsere kurdischen Genoss/innen im Kampf. Wir unterstützen kurdische Kämpfer/innen, die eher säkular und demokratisch eingestellt sind.

arab-anarchy

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Spendet für philipinisches Selbsthilfeprojekt

Aktuelle Information und Spendenaufruf

„yolanda ist einer der zerstörerischsten taifune, die die philippinische inselgruppe heimgesucht haben. er schlug auf die region visaya ein, teilweise leyte und einige teile von cebu und panay. der supertaifun yolanda ließ die inselgruppe mit tausenden von toten, zerstörten geschäfts- und wohnhäusern und stromausfällen zurück. landwirtschaft und existenzgrundlagen wurden weggeschwemmt, was milliardenverluste verursacht. die zerstörung ist so umfangreich, dass sie sich unvorstellbar auf die überlebenden auswirken wird.

Mission 2

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Silvesterdemo am Knast in Köln-Ossendorf

Schluss mit dem Terror von Staat und Kapital

Aufruf des Vorbereitungsbündnisses:

Sylvester zum Knast? – ja was denn sonst!

Vor 75 Jahren, genauer gesagt am 14.12.1937, erließ Obernazibulle Fricke den sog. „Asozialen-Erlass“. Zigtausende verschwanden aufgrund dieses Erlasses in KZs zur sog. „Vernichtung durch Arbeit“. Heute leben wir nicht mehr im Faschismus, aber die Verfolgung der sog. „Asozialen“ erlebt eine Renaissance. Immer mehr Kleinstkriminelle verschwinden in bundesdeutschen Knästen.
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Kenne dein Arbeitsrecht!

Arbeiter/innen

Wer in Deutschland arbeitet – ob mit oder ohne Papiere – hat Rechte:

– schriftlicher Arbeitsvertrag (Adresse, Arbeit, Dauer, Lohn / Tarif, Urlaub)
– Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (ab 4 Wochen nach Arbeitsbeginn)
– Ruhezeiten (höchstens 8-11 h Arbeit, mindestens 30 min Pause bei 6 h)
– Überstundenausgleich (in Freizeit oder Geld)
– bezahlter Urlaub (min. 24 Werktage bei Vollzeit, ab 4 Wochen Arbeit)
– sicherer Arbeitsplatz (Persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsschutz)
– Versicherung bei Arbeits- und Wegeunfällen (Berufsgenossenschaft)
– Jugendschutz (06-20 Uhr, max. 8-9 h am Tag, ab 4,5 h 30 min Pause)
– Mutterschutz (6 Wochen vor Geburt und 8 Wochen danach)
– Schutz vor Diskriminierung und Gewalt
– Lohnabrechnung (schriftlicher Nachweis)
– Einsicht in die Personalakte (auch mit einem Rechtsbeistand)
– schriftliche Kündigung (Einhaltung der Fristen)
– Arbeitszeugnis direkt nach Kündigung (mit oder ohne Bewertung)
– Gewerkschaftsfreiheit (ab 3 Personen freie Vereinigung)
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Juli 2012 – libertäre Termine in Köln

So., 11:00, Emanzipatorischer Block auf dem Christopher Street Day, Deutz Bhf. (Aufruf der ASJ Köln)

Di., 10.07., 19 :00, Offenes Treffen der FAU-IAA

Do., 12.07., 20:00, Selbstorganisierung in Griechenland (AK), Naturfreundehaus, Kapellenstr. 9a

Fr., 13.07., ASJ-Infoveranstaltung: Anarchistische Bewegung in Belarus, danach Rap-Konzert, No Border Camp (13.-27.09. in Köln und Düsseldorf, http://noborder.antira.info/de), Infos auf http://asjkoeln.blogsport.de

Mi., 18.07., 20:00, Anarchistischer Lesekreis: „Der kommende Aufstand“, AZ, Wiersbergstr. 44

Do., 19.07., 16:00 bis 21:00, Kein Mensch ist illegal – antirassistischer Aktionstag am Dom/Roncalliplatz, im Rahmen des No Border Camps (13.-27.09. in Köln und Düsseldorf, http://noborder.antira.info/de)

Fr., 20.07., antirassistischer Stadtrundgang (Mehr Infos auf dem No Border Camp, 13.-27.09. in Köln und
Düsseldorf, http://noborder.antira.info/de)

Fr., 03.08., 19:00, Anarchistisches Forum, SSK Ehrenfeld, Liebigstr. 25

saint-imier_2012
http://anarchisme2012.ch/

Sozialrevolutionärer Erster Mai 2012: „Kritik der (Lohn)Arbeit“

Das sozialrevolutionäre Bündnis Köln ruft zu Aktivitäten und Veranstaltungen rund um den Ersten Mai 2012 auf.

Die einzelnen Termine der beteiligten Gruppen findet ihr demnächst auf http://sozialerevolutionkoeln.blogsport.de

Hintergrundinfos:

http://anarchosyndikalismus.org/erster_mai/

http://erstermaikoeln.blogsport.de

Im Rahmen der Mobilisierungen laden wir zum Anarchistischen Forum mit dem Thema „Kritik der (Lohn-)Arbeit“ am 13.04.2012 um 19 Uhr im Infoladen „Schwarz auf Weiss“ (im SSK Ehrenfeld, Liebigstr. 25).

Libertäre Grüße

Anarchistisches Forum Köln

Kritik der Lohnarbeit