Category Archives: FdA

Jamnitzer Prozesse – Unschuldig im Knast [Termin verschoben!]

Der Vortrag am So 27.02. muss leider ausfallen, es ist aber geplant, dass er nachgeholt wird!

In Folge der sozialen Kämpfe rund um Verdrängung und steigenden Mieten in Nürnberg-Gostenhof wurden zwei Aktivisten in einem Schauprozess abgeurteilt. Einer von ihnen, Jan, wurde sogar zu einer 14-monatigen Haftstrafe verurteilt die er gerade in der JVA Bayreuth absitzt.

Ihm wird vorgeworfen Cops angeschrien zu haben und dadurch eine polizeiliche Handlung am Jamnitzer Platz in Gostenhof unterbunden zu haben. Das reicht in Bayern für eine Knaststrafe. Das perfide daran: Jan war an dem Tag nachweislich gar nicht anwesend – er sitzt also unschuldig im Knast.

Der Vortrag beschäftigt sich mit den Auseinandersetzungen rund um den Jamnitzer Platz, den repressiven Vorgehen des Polizeiapparates, der Justiz sowie der Rolle der Medien. Die Referent*innen beleuchten wie mit Hilfe von Gesetzesverschärfungen gezielt linke Strukturen kriminalisiert werden und warum Gefängnisse für die herrschende Ordnung so wichtig sind.

Vortrag von:
Auf der Suche“ – anarchistische Gruppe Nürnberg (FdA-IFA)

[tba]
Autonomes Zentrum Köln,
Luxemburger Str. 93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
https://az-koeln.org

Mehr Infos unter:
https://jamnitzer.noblogs.org

Siehe auch:
„Freiheit für Jan!“

Freiheit für Jan!

Die anarchistische Gruppe „Auf der Suche“ im FdA-IFA hat folgenden Aufruf veröffentlicht, den wir unterstützen möchten:

„Im Berufungsverfahren des Jamnitzer Prozesses in Nürnberg wurde im Januar 2021 einer unserer Genossen zu einer Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe, der andere zu einer Haftstrafe von 1 Jahr und 2 Monaten verurteilt. Die Revision gegen die Haftstrafe wurde nun abgelehnt, somit ist sie rechtskräftig. Das Urteil ist ein Skandal – Jan, der Angeklagte, der zur Haftstrafe verurteilt wurde, war an besagtem Abend am Jamnitzer Platz nicht mal vor Ort.

Die Ablehnung der Revision im Jamnitzer Prozess durch das Oberlandesgericht München reiht sich ein in die von Verfolgungswillen geprägte Art der Prozessführung gegen Jan. Damit sind sämtliche rechtliche Mittel, gegen das Skandalurteil vorzugehen, ausgeschöpft. Die Haftstrafe von 1 Jahr und 2 Monaten ist rechtskräftig und Jan muss für über ein Jahr in den Knast. Dafür, dass er angeblich Polizist*innen angeschrien haben soll. Doch mit dem, was an jenem Abend geschah, hatte er nichts zu tun – er war nicht vor Ort.

Dieses Urteil hat nicht nur für ihn drastische Folgen. Es eröffnet eine neue Dimension der willkürlichen Verfolgung und Kriminalisierung von allen, die der Polizei ein Dorn im Auge sind. Es kann die Grundlage für weitere Urteile dieser Art bilden.
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Belarus: Gegen Kapitalismus und Diktatur, für Internationalistische Solidarität

Das Vernetzungstreffen der Internationalen der Anarchistischen Föderationen (CRIFA) bringt seine Unterstützung und internationalistische Solidarität mit den Kämpfen der Menschen in Belarus gegen die Diktatur Alexander Lukaschenkos zum Ausdruck, einer Massenbewegung, an der unsere anarchistischen Gefährt*innen dort beteiligt sind.

Logo der Internationale der Anarchistischen Föderationen

Die Situation in Belarus betrifft die seit 26 Jahren andauernde autokratische Diktatur, die gegenwärtige Krise der Wirtschaft, des Gesundheitswesens und der öffentlichen Dienste. Eine Welle von Protesten hat die Plätze des Landes gefüllt, um den Rücktritt des Diktators zu fordern. Continue reading Belarus: Gegen Kapitalismus und Diktatur, für Internationalistische Solidarität

Spendet für Anarchist*innen auf Kuba

Spendenkampagne für ein soziales und libertäres Zentrum in Havanna

Aufruf des „Taller Libertario Alfredo López“, die vom 3.-12. Mai schon zum dritten Mal die Aktionswoche „Libertärer Frühling“ vorbereiten:

Nach vielen Jahren öffnen sich die Grenzen und mit den Veränderungen in Kuba ergeben sich neue Möglichkeiten und Gefahren für die kubanische Gesellschaft. Es ist daher unabdinglich, die Arbeit derer zu stärken, die von Kuba aus einen kritischen, antikapitalistischen und antiautoritären Blick auf ein System haben, dessen Auswirkungen sich jeden Tag mit zunehmender Deutlichkeit im nationalen Geschehen zeigen.
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Internationale Erklärung gegen staatliche und religiöse Gewalt

Erklärung der „Internationale der Anarchistischen Föderationen“ vom 29.11.2015:

Das Treffen der IFA in Mailand bekräftigt erneut seine Ablehnung aller Armeen und Kriege. Es sind die Staaten, die jene Waffen verkaufen, mit denen zukünftig Menschen getötet werden. Militärische Interventionen, unabhängig ob direkte oder indirekte, stellen einen der Hauptgründe für die Destabilisierung von Gebieten weltweit (z.B. Lybien, Syrien, Irak, Somalia) dar. Diese Interventionen begünstigen bewaffnete Gruppen, Mafiastrukturen und ausbeuterischen (Menschen-)Handel.

Internationale der Anarchistischen Foederationen

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Zur Föderation deutschsprachiger Anarchist/innen

Da wir seit Kurzem „Assoziiertes Mitglied“ in der Föderation deuschsprachiger Anarchist/innen (FdA-IFA) sind, möchten wir hier folgende Begrüßungsnachricht dokumentieren:

Willkommen in der FdA! – Anarchistisches Forum Köln sowie e*vibes – für eine emanzipatorische praxis (Dresden) haben sich mit der FdA assoziiert

Auf dem letzten FdA-Treffen in Mannheim haben das anarchistische Forum Köln sowie e*vibes – für eine emanzipatorische praxis (Dresden) ihr Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit mit der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA) geäußert. Wir freuen uns nun die beiden Organisationen als assoziierte Projekte der FdA begrüßen zu dürfen.
Hier und hier findet ihr detaillierte Informationen zu den beiden Organisationen.

Assoziierte Projekte sind enge (aber nicht exklusive) Kooperationspartner der FdA. Beispielsweise arbeiten sie gemeinsam an bestimmten Projekten. Sie sind nicht an den Entscheidungsstrukturen beteiligt. Sie werden auf der FdA-Webseite als “assoziiertes Projekt” geführt und werden zu allen FdA-Treffen eingeladen – mit Gaststatus. Assoziierte Projekte unterstützen die Föderation finanziell mit einem Beitrag von mindestens 30 Euro im Jahr. Sie schicken, nach Möglichkeit, zu jedem FdA-Treffen einen Bericht über ihre Aktivitäten. Dies sind die einzigen “Pflichten” der assoziierten Projekte, im Gegenzug können sie auf Wunsch die Angebote der FdA in Anspruch nehmen. Assoziierte Projekte werden auf diese Weise niederschwellig eingebunden und können später, bei Interesse, die Zusammenarbeit intensivieren und auch eine vollständige Mitgliedschaft in der FdA beantragen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem A-Forum Köln und e*vibes und wünschen ihnen einen guten Start in der FdA.“

http://fda-ifa.org/willkommen-in-der-fda-anarchistisches-forum-koeln-sowie-evibes-dresden-haben-sich-mit-der-fda-assoziiert/

Logo der FdA-IFA

Spendet für philipinisches Selbsthilfeprojekt

Aktuelle Information und Spendenaufruf

„yolanda ist einer der zerstörerischsten taifune, die die philippinische inselgruppe heimgesucht haben. er schlug auf die region visaya ein, teilweise leyte und einige teile von cebu und panay. der supertaifun yolanda ließ die inselgruppe mit tausenden von toten, zerstörten geschäfts- und wohnhäusern und stromausfällen zurück. landwirtschaft und existenzgrundlagen wurden weggeschwemmt, was milliardenverluste verursacht. die zerstörung ist so umfangreich, dass sie sich unvorstellbar auf die überlebenden auswirken wird.

Mission 2

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