Am Fr. 06.09. ab 19 Uhr findet das nächste Anarchistische Forum Köln statt, bei dem wir über die zunehmend rechte Entwicklung in der Politik sprechen möchten.
Vor allem angesichts der globalen Klimakatastrophe möchten wir deren soziale Folgen diskutieren und überlegen, welche Möglichkeiten es für gegenseitige Hilfe und Solidarität es gibt (oder geben müsste).
Dieses offene Treffen soll eine vielfältige Diskussion zwischen freiheitlich-solidarischen Sichtweisen ermöglichen, weshalb autoritäre und dogmatische Standpunkte nicht erwünscht sind.
Ort: Autonomes Zentrum, Luxemburger Str. 93, 50939 Köln, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Eintritt frei!
Bei gutem Wetter draußen. Aber bei Veranstaltungen in Innenräumen tragt bitte eine Atemschutzmaske!
Am Fr. 02.08. findet um 19 Uhr wieder das Anarchistische Forum Köln als offenes Treffen zur Diskussion aktueller Themen aus solidarisch-libertärer Sichtweise statt.
Ort: Autonomes Zentrum, Luxemburger Str. 93, 50939 Köln, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Eintritt frei!
Tragt bitte bei Veranstaltungen in Innenräumen eine Atemschutzmaske!
Am Fr. 05.07. findet um 19 Uhr wieder das Anarchistische Forum als offenes Treffen zur Diskussion aktueller Themen aus solidarisch-libertärer Sichtweise statt.
Ort: Autonomes Zentrum, Luxemburger Str. 94, 50939 Köln, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Eintritt frei!
Tragt bitte bei Veranstaltungen in Innenräumen eine Atemschutzmaske!
Beim kommenden offenen Treffen möchten wir gerne die Kritik und Ablehnung der psychiatrischen Einrichtungen diskutieren. Nicht nur die Geschichte der internationalen Antipsychiatrie-Bewegung soll vorgestellt werden, sondern auch aktuelle Formen des Ausgrenzens, Wegsperrens und Zwangsbehandelns von neurodiversen Personen.
Beim nächsten offenen Diskussionstreffen am Fr 03.05. wollen wir über die Geschichte der anarchistischen Arbeiter*innen-Bewegung reden.
Und warum wir der Justizopfer des Haymarket-Attentats in Chicago von 1886 gedenken: Denn die Geschichte des Ersten Mai als „Kampftag der Arbeiter*klasse“ begann mit der Kampagne für den 8-Stunden-Arbeitstag und der Hinrichtung von vier Anarchist*innen nach einem politischen Schauprozess.
Aber auch heute noch sind der Kampf gegen ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und die staatliche Repression die bestimmenden Themen von anarchistischen Aktionen und Protesten am 1. Mai weltweit.
Fr. 03.05., 19 Uhr, Autonomes Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Das nächste Offene Treffen des Anarchistischen Forums Köln findet am Freitag, 01.03. ab 19 Uhr im Autonomen Zentrum statt (Luxemburger Str. 93, https://az-koeln.org)
Wir wollen über aktuelle Themen aus freiheitlicher Sicht und auf solidarischer Grundlage diskutieren.
Bitte kommt genesen/getestet und tragt eine Atemschutzmaske in Innenräumen!
Übrigens: An dem Tag streiken wieder die Kolleg*innen der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), so dass eine An- und Abreise über den Südbahnhof empfohlen wird!
Zum nächsten offene Treffen des Anarchistischen Forums wollen wir euch herzlich einladen. Es findet statt am Fr 05.01.2024 um 19 Uhr im Autonomen Zentrum (Luxemburger Str.93, Köln-Sülz, U18: Eifelwall/Stadtarchiv).
Das Thema der Diskussion ist die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft, nicht nur in Deutschland. Angesichts der bewaffneten Konflikte zwischen Staaten bzw. Milizen und Terrorgruppen haben es antimilitaristische Anarchist*innen schwer. Ob in der Ukraine, im Kaukasus oder in Israel und den palästinensischen Gebieten – vom Sudan bis nach Myanmar.
Hinzu kommt die teils kriegerische Konkurrenz im globalisierten kapitalistischen Imperialismus, vor allem zwischen USA, China, Russland und der Europäischen Union. Aber auch in Asien und Lateinamerika schwelen bewaffnete Konfklike, unter denen die Zivilbevölkerung leidet, weil Frauen*, Minderheiten und Oppositionelle massakriert werden.
Welche Sichtweisen auf Krieg und Frieden lassen sich auf solidarisch-libertärer Grundlage diskutieren? Wie können wir antimilitaristische Initiativen unterstützen und fördern? Es gibt viel zu besprechen…
Eintritt frei Kommt bitte nur genesen/geimpft und mit Atemschutz-Maske!
Die Verbindungskommission der Internationale der Anachistischen Föderationen (IFA) hat am 05.11.2023 folgende Erklärung unter dem Titel „Kein Krieg zwischen den Menschen, kein Friede zwischen Klassen“ herausgegeben. Es gibt auch Versionen in Bulgarisch, Französisch, Italienisch, Kurdisch (Sorani), Persisch, Portugiesisch und Tschechisch, aber wir dokumentieren die englische Fassung:
No war among peoples, no peace among classes
The Commission of Relations of the International of Anarchist Federations gathered in Athens on 4-5 November 2023 to discuss and share thoughts and practices of our Federations. Currently, we are particularly active in antimilitarist activities, in a period that is characterised by the intensification of wars, of which the most known, such as the conflicts in Gaza, Ukraine or Sudan should not make forget the globality of the problem.
War is never a solution, but a way for capitalism and the state to reproduce forms of domination, exploitation, patriarchy and oppression. War is the exacerbation of the violence of power and hierarchy. Many people discuss war crimes, we say that war is always a crime. All wars are against the people and use arguments such as nationalism, putting oppressed people the ones against the others, trying to create illusions of common interests of all classes to undermine social conflicts through war propaganda.
We anarchists oppose all borders, states, armies and the very principle of territorial sovereignty. We propose our ideas of international solidarity, actively supporting all the victims of wars, and all those who refuse wars from all sides: objectors, deserters, saboteurs and people who escape the wars.
We support all antimilitarist actions that are in agreement with our anarchist principles, as well as those groups, individuals and collectives who resist the war making social work, helping people, promoting social struggles and continuing to spread anti-authoritarian cultures despite the war.
In addition of making international diffusion of these antimilitarist activities as a work of counter-information before war propaganda though their journals, radios and medias, our federations are promoting activities such as:
Das nächste Offene Treffen des Anarchistischen Forums Köln findet am Freitag, 01.12. ab 19 Uhr im Autonomen Zentrum statt (Luxemburger Str. 93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv, https://az-koeln.org)
Wir wollen über aktuelle Themen aus freiheitlicher Sicht und auf solidarischer Grundlage diskutieren.
Bitte kommt genesen/getestet und tragt eine Atemschutzmaske in Innenräumen!
Nachdem Mitte September auch in Köln wieder ein „globaler Klimastreik“ mit tausenden Demonstrant*innen in bunter Partystimmung stattfand und gleichzeitig die rechte Hetze gegen „Die Letzte Generation“ (und „die Grünen“ allgemein) auch vor körperlichen Angriffen nicht halt macht, fragen wir uns:
Wie kann es mit der Klimagerechtigkeitsbewegung weitergehen? Welche Zukunft sehen wir dabei aus anarchistischem Blickwinkel für sowohl herrschaftskritische, wie antikapitalistische Praxis und Theorie?
Anschließend an unsere vorherigen Diskussionen über „Energiekrise und Klimagerechtigkeit“ (Febr.) und „Desert – Möglichkeiten für wilde Freiheit?„ (März) möchten wir wieder in offener Runde als Anarchistisches Forum zusammenkommen und laden ein zum libertären Gedankenaustausch auf solidarischer Gundlage.
Das nächste Offene Treffen des Anarchistischen Forums Köln findet statt am Freitag, 06.10. ab 19 Uhr im Autonomen Zentrum, Luxemburger Str. 93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv. (https://az-koeln.org)
Bitte kommt genesen/getestet und tragt eine Atemschutzmaske in Innenräumen!
In Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkriegs durch den Überfall der NS-Wehrmacht auf Polen am 01. September 1939 wird jedes Jahr dieser Antikriegstag mit Kundgebungen und Protesten gegen Militarismus begangen.
Beim offenen Treffen des Anarchistischen Forums Köln wollen wir daher die Gelegenheit nutzen, um nicht nur auf die Geschichte der Anti-Kriegs-Bewegung zurückzublicken, sondern auch aktuelle bewaffnete Kämpfe zu thematisieren:
Sei es der russische Angriff auf die Ukraine und der neue Kalte Krieg zwischen den imperialen Mächten China und NATO, oder andere militärische Konflikte, wie in Äthiopien, Jemen, Mali, Sudan und Syrien.
Dabei haben wir auch die reaktionäre „Friedensbewegung“ in Deutschland im Blick, die aus Querdenker*innen, Rechtsradikalen und Raschist*innen besteht, welche vom Putin-Regime unterstützt wird.
Außerdem möchten wir die aktuellen Theorien und Praktiken des anarchistischen Antimilitarismus betrachten, der in verschiedenen Ländern momentan heftig diskutiert wird.
Beim nächsten offenen Treffen diskutiert das Anarchistische Forum über die sich „libertär“ nennenden Vertreter*innen eines grenzenlosen Kapitalismus.
Diese Vorstellung einer egoistischen Eigentumsvermehrung durch ungeregelte Marktwirtschaft durch ist trotz ihrer Eigenbezeichnung nicht zu vereinbaren mit freiheitlichen Gesellschaftsidealen. Denn die „Libertarier*innen“ haben mehr gemeinsam mit dem rechtem Sozialdarwinismus als mit unseren anarchistischen Idealen von Freiheit, Gleichheit und Solidarität (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Libertarismus).
Fr. 04.08.2023, 19 Uhr, Infoladen im Autonomen Zentrum, Luxemburger Str. 93, K-Sülz, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Bei gutem Wetter draußen, ansonsten im Infoladen (bitte getestet und mit Maske!)
Am Freitag 07.07. findet um 19 Uhr das nächste Anarchistische Forum im AZ Köln (Luxemburger Str. 93) statt. Dieses Mal wollen wir aus einer anarch@-queerfeministischen Sichtweise eine antikapitalistische Kritik an dem bürgerlichen Christopher-Street-Day diskutieren.
Denn mehr als ein halbes Jahrhundert nach dem New Yorker Stonewall-Aufstand, der mit tagelangen Straßenschlachten der LGBTQIA+Community gegen queerfeindliche und rassistische Polizeigewalt in die Geschichte einging, ist aus der jährlichen Gedenkveranstaltung eine harmlose Konsumparade geworden.
Auch der Cologne Pride stellt nämlich keine ernsthaften Forderungen mehr auf und der Verein lädt leider auch immer wieder konservative und
neoliberale Unternehmen ein, wobei er sich von solchen Unterstützer*innen abhängig macht. Dadurch wird der CSD immer mehr zu einer Veranstaltung für Reiche - mit werbewirksamem Pinkwashing für Industrie und Politik.
Deshalb ist der Cologne Pride keine legitime Vertretung für queere Befreiung und vor allem braucht es neue Strategien und Strukturen gegen Queerfeindlichkeit und autoritäre
Entwicklungen.
Außerdem möchten wir über die Radical Pride sprechen, die als eine "nicht-kommerzialisierte, antikapitalistische Alternative" für den 15.07. in Köln-Kalk angekündigt wird.
(Eintritt frei, aber bitte mit Atemschutzmaske)
Im Anarchistischen Forum Köln wird bei einem offenen Treffen aus libertär-solidarischer Sicht über verschiedene Themen informiert bzw. diskutiert. Diesen Monat geht es um:
„Der Erste Mai in Geschichte und Gegenwart“
Fr 02.06., 19 Uhr, Infoladen im Autonomen Zentrum, Luxemburger Str. 93, K-Sülz, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Kommt vorbei, macht mit! (Eintritt frei, aber mit Atemschutzmaske)
Im April diskutiert das Anarchistische Forum über die zunehmende Militarisierung seit dem Beginn des Ukraine-Krieges. Ihr seid herzlich eingeladen zu diesem offenen Treffen, um aus freiheitlich-solidarischer Perspektive an der Diskussion teilzunehmen:
Fr 07.04., 19 Uhr, Autonomes Zentrum, Luxemburger Str. 93, 50939 Köln-Sülz, https://az-koeln.org Bitte kommt genesen/geimpft, getestet und mit Atemschutzmaske!
Beim offenen Treffen des Anarchistischen Forums Köln wollen wir den Text „Desert“ vorstellen und diskutieren, der sich dem Kampf gegen den unausweichlichen Klimawandel aus kritischer Perspektive widmet und verschiedene Möglichkeiten für „wilde Freiheit“ entwirft.